Parodontitis-Behandlung in Oberbüren bei Uzwil Parodontologie

Wenn das Zahnfleisch blutet sollten bei Ihnen alle Alarmglocken klingen, denn dies kann ein Anzeichen für eine Parodontitis sein – eine Erkrankung, die nicht nur zu Zahnverlust führen kann, sondern auch Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben kann.

Was sind die Symptome von Parodontitis?

Parodontitis ist eine ernste Zahnfleischerkrankung, die zu Kieferknochenschwund, Zahnverlust und sogar Herzproblemen führen kann. Die ersten Anzeichen der Krankheit sind gewöhnlich Blutungen und Schwellungen des Zahnfleisches. In fortgeschritteneren Stadien können die Symptome Schmerzen, Rötung und Überempfindlichkeit des Zahnfleisches sowie freiliegende oder locker sitzende Zähne umfassen.

Wenn Ihr Zahnfleisch blutet, müssen Sie schnellstens zum Zahnarzt. Unbehandelt droht bei Parodontitis Zahnverlust und kann sogar zum Herzinfarkt und Schlaganfall führen. Die Krankheit entsteht, wenn Bakterien in den Zahnfleischtaschen ablaufen und sich im Körper ausbreiten. Wenn nicht rechtzeitig behandelt, können die Bakterien schwere Schäden an den Zähnen, dem Zahnfleisch und sogar dem Knochen verursachen.

Um Parodontitis vorzubeugen oder ihre Ausbreitung zu stoppen, ist eine regelmässige professionelle Mundhygiene wie Zahnreinigung oder Parodontosebehandlung erforderlich. Patienten mit Parodontitis sollten auch regelmässig ihren Zahnarzt aufsuchen, um die Krankheit im Auge zu behalten und Komplikationen zu vermeiden.

Wie wird eine Parodontitis behandelt?

Die Parodontitis-Therapie besteht aus mehreren aufeinanderfolgenden Schritten. Die jeweiligen Behandlungsstufen sind jedoch vom Schweregrad der Erkrankung abhängig und werden individuell geplant.

In der ersten Stufe der Behandlung gilt es, Faktoren zu beseitigen, die die Parodontitis begünstigen, wie z. B. Zahnstein oberhalb des Zahnfleisches. Die Betroffenen werden auch über die Bedeutung der häuslichen Mundhygiene und ggf. eines Rauchstopps aufgeklärt. Sind die Umstände beseitigt, die der Parodontitis Vorschub leisten, fängt die zweite Behandlungsstufe an. Sie beginnt in der Regel mit geschlossenen, nichtchirurgischen Verfahren: Hierbei werden die Beläge in den Zahnfleischtaschen mit speziellen Instrumenten entfernt. Bei besonders schweren Verläufen der Parodontitis kann es notwendig sein, dass der Patient, die Patientin Antibiotika einnehmen muss.

Ist der Zahnhalteapparat nach der Behandlung verheilt, prüft der Zahnarzt, die Zahnärztin, wie gut die Behandlung angeschlagen hat. War sie nicht erfolgreich, kommt eine Wiederholung in Betracht.

Wenn auch weiterhin tiefe Zahnfleischtaschen verbleiben, bieten sich für die weitere Behandlung z. B. chirurgische Verfahren an. Dabei wird ein Zahnfleischlappen eingeschnitten und zurückgeklappt. So kann die Zahnärztin, der Zahnarzt die Beläge sehen und entfernen. Unter Umständen können auch regenerative chirurgische Eingriffe in Frage kommen, um den Zahnhalteapparat wieder aufzubauen.

Die Behandlung kann die Parodontitis stoppen. Um ihren Erfolg zu sichern, werden die Betroffenen in einer strukturierten Nachsorge, der sog. Unterstützenden Parodontitis-Therapie, dauerhaft begleitet.

Softlaser

Die Photodynamische Therapie (PDT) ist eine neue nicht invasive Behandlungsmethode für parodontale Erkrankungen. Die Behandlung mit dem Softlaser führt zu einer signifikanten Reduktion von pathogenen Keimen. Bei der Parodontitis-Behandlung mit Laser werden die Bakterien zunächst mechanisch von den Zahn- und Wurzeloberflächen entfernt, dann mit Hilfe von schwachem Laserlicht abgetötet werden. 99,9% der Bakterien sterben ab. Ihre körpereigenen Zellen werden dadurch geschont und es treten keine Nebenwirkungen auf. Als positiver Nebeneffekt kommt es sogar zu einer besseren Wundheilung.

Anwendbar ist die Laser Therapie bei jeder Art von Zahnfleischentzündung und Parodontose. Aber auch alle anderen Behandlungen, bei denen es um die Reduktion und Beseitigung von Bakterien geht, erfahren eine bessere Wundheilung und damit einen höheren Erfolg.

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